Eine späte, aber dennoch schöne Ehrung durfte die U8 am Abend vor Nikolaus erfahren. Jugendwartin
Ilse Otto überreichte, am 05. Dezember, im Namen des Tennisverbandes Weserbergland Urkunden und Pokale an Rouven Seifert, Jonas Schäfer und Jakob Nolte. Wie bereits berichtet, hatte die U8, in beispielloser Manier, die Sommersaison 2016 absolviert und ungeschlagen die Regionsmeisterschaft gewonnen. Trotzdem war die Freude abermals groß, als im Rahmen einer Trainingseinheit diese besondere Ehrung durchgeführt wurde, sollte dies doch auch ein Ansporn für die Jüngeren sein.
Im Bild links: Jakob Nolte, Rouven Seifert und Jonas Schäfer mit Trainer Andre' Munkelt
Rechts: Stolz nehmen die frisch Geehrten die Glückwünsche ihrer Trainingsgruppe entgegen.
Die Vereinsmeisterschaften 2016 standen nun auch bei den Damen unter dem Zeichen des Generationenwechsels.
Nach den Gruppenspielen standen vier Seniorinnen und vier Juniorinnen im Viertelfinale.
Unsere jüngste „Dame“ Jolina Jannsen loste die Viertelfinals aus, indem sie jeweils einen Zettel aus der einen Gruppe und einen Zettel aus der anderen Gruppe zusammenbrachte.
Dies ergab folgende Paarungen:
Rita Brützel / Alica Cording
Jutta Wecke / Natascha Jannsen
Edith Krömer / Yvonne Franke
Sabine Walte / Cora Reichau
Von den Seniorinnen konnte sich nur Rita im Viertelfinale noch behaupten, aber im Halbfinale war dann auch für sie Schluss und die jungen Damen Natascha Jannsen und Yvonne Franke bestritten das Endspiel.
In einem an Dramatik nicht zu überbietenden Match, unglaublich spannenden Ballwechseln und wahnsinniger Laufleistung auf beiden Seiten des Platzes, setzte sich schlussendlich Natascha Jannsen, kurz vor Einbruch der Dunkelheit und kurz vor ersten Erfrierungen durch und wurde Vereinsmeisterin des Jahres 2016.
An dieser Stelle ein besonderer Dank an die Damen, die aufgrund eines großen Teilnehmerfeldes für viel Abwechslung und spannende Spiele gesorgt haben.
von links:
Sinja Hansing, Alicia Cording, Yvonne Franke
Gwendolin Büttner, Natascha Jannsen
Nach einer Supersaison aufgrund einer tollen Teamleistung gelang es der Damen 30 um Mannschaftsführerin Sinja Hansing noch am letzten Spieltag den Tabellenführer Delligsen auf der Zielgeraden abzufangen. Mindestens ein 4:2 Sieg musste her um Staffelsieger zu werden und damit den Aufstieg in die Regionsliga perfekt zu machen. Denn die Ausgangslage war klar. -- Unsere Damen hatten gegen Bischofshol und Eimbeckhausen unentschieden gespielt und gegen die Mannschaften aus Hemmingen, Rethen und vom DTV Hannover gewonnen. Dem gegenüber stand nun, die bis dahin ungeschlagene Mannschaft aus Delligsen, als bis dahin verlustpunktfreier Tabellenführer. Und die erwartete Spannung blieb nicht aus. Nach den hart umkämpften Einzeln stand es 2:2 und nun mussten beide Doppel gewonnen werden, um das selbstgesteckte Ziel noch zu erreichen.
Zwischendurch sorgte ein ordentliches Gewitter nach den Einzeln für die Wässerung der Plätze und einer zeitlichen Spielunterbrechung. Unsere Damen konnten diese Pause bestens kompensieren und übergangslos an die guten, zuvor gezeigten Leistungen anknüpfen. In beiden Doppeln dominierte das druckvolle und variantenreiche Spiel der Bergkrüger, die somit verdienter Aufsteiger sind.
Die Ergebnisse:
Gwendolin Büttner 6:7, 4:6; Natascha Jannsen 6:0, 6:0; Sinja Hansing 0:6, 6:7; Yvonne Granke 6:1, 6:1
Gwendolin Büttner/ Natascha Jannsen 6:3, 6:2; Sinja Hansing/ Yvonne Franke 6:3, 6:3
Die Mannschaft
von links:
Bernd Schade, Reinhard Zindel, Manfred Stock,
Peter Riediger und Hans Jürgen Otto
nicht im Bild:
Horst Bauermeister und Stephan Beck
Nach einer nicht ganz rund gelaufenen Saison 2015 mussten die Herren 60 des TV Bergkrug den schmerzlichen Abstieg aus der Landesliga in die Verbandsliga hinnehmen.
Daher gingen die Mannen um Mannschaftsführer Manfred Stock höchst motiviert in die Sommersaison 2016, wollten doch alle den direkten Wiederaufstieg schaffen.
Dementsprechend ging man jede einzelne Begegnung hochkonzentriert an und lieferte ein „Super“ Mannschaftsergebnis.
Die gegnerischen Mannschaften aus Friesen Hänigsen, Hannover Burgdorf, Ronnenberg, Vahrenwald, Vöhrum und Peine wehrten sich zwar heftig, mußten sich jedoch letztendlich dem Siegeswillen und der konstanzen Leistung der Bergkrüger geschlagen geben. Und so stand zum Saisonabschluß der TV Bergkrug mit der tadellosen Bilanz von 12:0 Punkten auf dem Siegertreppchen.
Erwähnenswert sei hier noch die persönliche Bilanz von Peter Riediger der mit 6 Einzelsiegen sowie 6 Doppelsiegen an der Seite von Bernd Schade der erfogreichste Spieler in der Saison 2016 war.
Eine sensationelle Saison absolvierten unsere Jüngsten, die U8!
Sie mussten sich in der Regionsliga in einem Mannschaftsmehrkampf mit den Mannschaften aus Hameln, Rinteln, Bad Pyrmont und Stadthagen messen. Hier ging es zunächst in vier Übungen um Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Koordination und Ballgefühl, bevor dann im Kleinfeld zwei Einzel und ein Doppel über Sieg oder Niederlage entschieden. Mit ganzem Herzen waren unsere Jungs bei der Sache, zeigten hohen Einsatz und viel Mannschaftsgeist und wurden ungeschlagen, verdientermaßen Staffelsieger. Damit hatten sie sich natürlich auch die Teilnahme für die Qualifikationspiele zur Niedersachsenmeisterschaft erspielt. Und somit war dann der Sieger aus der Region Hannover, der HTV, als nächster Gegner zu Gast beim TV Bergkrug. In einer spannenden Begegnung machten die Jungs alle Reserven mobil und lieferten ein tolles match. Doch bereits bei den Motorikübungen mussten Jonas, Jakob und Rouven eine leichte Überlegenheit der Hannoveraner registrieren, die in drei von vier Übungen siegreich waren. Bei den anschließenden Einzeln musste sich Jonas in zwei Sätzen geschlagen geben und nun war es an Jakob die Partie noch offen zu halten. Und tatsächlich gelang es ihm, mit tollem Einsatz, dieses match mit 5:4 und 5:3 für sich zu entscheiden. Nun lag die Entscheidung über Sieg oder Niederlage im abschließenden Doppel. Hier mussten sich dann Jonas und Rouven einem etwas stärkeren Gegner beugen und das Doppel mit 3:5 und 2:4 verloren geben. Nichtsdestotrotz eine Superleistung und eine tolle Saison, die allen Beteiligten viel Spass bereitet hat.
v.links: Jakob Nolte,
Jonas Schäfer und Rouven Seifert
Beim Tennisturnier in Halle entpuppte sich Jakob zum heimlichen Verehrer von Sabine Lisicki!
Wie geplant fand unser diesjähriges Mixed- Turnier, direkt am Tag nach dem glorreichen Sieg unserer Nationalmannschaft gegen Italien, am Sonntag, den 03. Juli statt. Leider war der Zuspruch mit zwölf Spielern etwas mager, da hätte man sich etwas mehr Beteiligung gewünscht. Nichtsdestotrotz war es eine gelungene Veranstaltung, die allen Teilnehmern viel Spass gemacht hat, war doch gewährleistet, dass man quasi ununterbrochen auf dem Platz stand und trotzdem noch genügend Zeit fand, ab und an, dem Buffet einen Besuch abzustatten. Beim abschliessenden Grillen kam dann noch die Frage auf, wer denn nun eigentlich gewonnen hat. Hier waren sich dann alle einig: So ein gelungener Tag, ist für alle ein Gewinn!
2014 hatten die Herren 50 die Mannschaft von Saxonia Hannover zu einem Freundschaftsspiel zu Gast. Da es mit den Terminen ja nicht immer so leicht ist, konnte man der Gegeneinladung erst jetzt Folge leisten. Die Mannen um Mannschaftsführer Winfried Fenske charterten zu diesem Zweck am Samstag, den 02. Juli den Anrufbus Nienstädt und trafen um 11 Uhr auf der Anlage der Saxonia ein. Eine, in einem Park gelegene wunderschöne Anlage in Hannover Ricklingen. Nach kurzer Begrüßung bei einer Tasse Kaffe, ging es dann auch schon auf die Anlage. Doppelspiele, mit wechselnden Partnern waren angesagt und da die Spielstärke sehr ausgeglichen war, musste auchsehr oft der Match- Tiebreak die Entscheidung bringen. Am Ende ging der sportliche Vergleich unentschieden aus und die abschließende postmortale Auseinandersetzung dauerte noch bis in den frühen Abend. Hier wurde dann bei gutem Essen und kühlen Getränken noch einmal geklärt, warum es zu diesem Endergebnis kam, beziehungsweise wie denn das Abendspiel gegn Italien ausgehen wird. Alles in Allem eine sehr schöne Begegnung mit Tennisfreunden, die, da waren sich alle einig, auf jeden Fall ihre Fortsetzung finden wird.
Mit einem 14:6 Sieg im letzten Spiel gegen den TC Pyrmont sichert sich die Spielgemeinschaft U 8 den Staffelsieg in der Regionsliga 8.
Jugendwartin Ilse Otto konnte, nicht zuletzt durch den unermüdlichen Einsatz und die Unterstützung der Eltern, einen sehr harmonischen Saisonverlauf registrieren. Die SG mit Hevesen und Bückeburg war einfach ein Glücksgriff und trug somit auch Früchte. Denn jeder Verein für sich hatte nicht ausreichend Spieler dieses Jahrgangs zur Verfügung und hätte nicht am Punktspielbetrieb teilnehmen können. Einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg hatte natürlich auch Trainer Andre' Munkelt. Er hatte die SG initiiert und zudem die Spieler in seinen Trainingseinheiten optimal vorbereitet.
Herzlichen Glückwunsch!
Wie in jedem Jahr, hat die Tennisabteilung auch bei der Boulemeisterschaft der Samtgemeinde Nienstädt "Flagge gezeigt". Wir hatten zwei Mannschaften gemeldet, wobei Tennis II, von 26 teilnehmenden Mannschaften, das Halbfinale erreichte und Tennis I sich für das Finale qualifizierte. Hier konnte die Mannschaft um Karl Heinz Spier, Wilfried Wecke, Otfried Brützel und Winfried Fenske, nach grossem Kampf, einen guten 5. Platz erreichen.
Ein besonderes Lob erhielt unsere Abteilung für die vorbildliche Organisation und Durchführung des Endspieltages. Ein grosses Dankeschön dafür an alle Freunde und Helfer!
Nachdem die Plätze, dank optimalem Arbeitseinsatz, rechtzeitig zum zweiten Saisoneröffnungstermin fertig wurden, konnte Abteilungsleiterin Gisela das Startzeichen für ein kleines Mixedturnier geben. Bei strahlendem Sonnenschein und gut präparierten Plätzen fanden sich schnell ausgeglichene Paarungen, denen die Freude darüber, dass die tennisfreie Jahreszeit endlich vorüber ist, deutlich anzumerken war. Bei Kaffee, Kuchen und Salaten zur Bratwurst war bis in die Abendstunden viel Gesprächsstoff aufzuarbeiten.
Bereits anfang März wurde mit der sehr arbeitsintensiven Platzvorbereitung begonnen. Hier hieß es zunächst die Plätze freizuräumen, danach wurden Bäume und Sträucher zurückgeschnitten und der angesammelte Müll entfernt. Die Plätze wurden abgekratzt und das alte Mehl abgetragen. Also war wieder einmal jede Menge "Manpower" gefragt. Da erwies es sich als glücklicher Umstand, dass einige unserer neuen Gemeindebewohner, spontan zur Hilfe eilte um so ihre Dankbarkeit für die bisherige Unterstützung zu zeigen und etwas zurückzugeben. Ein großes Dankeschön dafür!
Die ordnende Hand von Wilfried Dettmer war also diesmal besonders gefordert, galt es doch nun gleich mehrere Baustellen zeitgleich zu betreuen. Aber wie jedes Jahr gelang ihm das, diesmal mit besonderer Unterstützung von Werner Heine, außerordentlich souverän.
Nach einer gemeinsamen Stärkung inklusive Erfahrungsaustausch ging es wieder frisch ans Werk in die zweite Runde.
So vorbereitet, sollten die Plätze dann anfang April, von einer wesfälischen Firma, mit neun Tonnen Sand neu eingeschlämmt werden, damit pünktlich am 24.04.2016 die Saison eröffnet werden könne. Das fiel im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser! Da das Wetter unkalkulierbar war und daraufhin alle Termine geschoben werden mussten gab uns dann noch die beauftragte Firma eine Absage und wir mussten schnellstens nach Ersatz suchen. Schließlich ist das erste Punktspiel auf den 05. Mai festgelegt. Über Umwege wurden die Plätze dann doch noch fertiggestellt, sodaß wir nun die Saisoneröffnung, etwas verspätet, am 01. Mai durchführen konnten.
Die u.a. abschließenden Arbeiten, nämlich das Anbringen des Windfangs, wurden nun im Foto festgehalten, damit in der nächsten Saison die Frage der Reihenfolge geklärt ist.
Wenn es schon mal, nach langer Abstinenz, die Chance gibt bei einem DavisCup- Spiel in Hannover dabeizusein, dann nutzen wir diese auch. Das sagten sich auch einige aus unserer Abteilung und fuhren zum Eröffnungsspiel am Freitag, den 3. März.
An Tag eins hatte Phillip Kohlschreiber vor rund 6.400 Zuschauern mit 3:6, 6:3, 6:4, 2:6, 6:3 gegen Lukas Rosol den ersten Punkt geholt. Danach boten Debütant Alexander Zverev und die Nummer sechs der Weltrangliste, Tomas Berdych, ein herausragendes und begeisterndes Match. Zverev erkämpfte nach verlorenem ersten Satz im Tiebreak sogar eine 2:1 Satzführung, am Ende unterlag der 18-Jährige jedoch mit 6:7, 6:1, 6:4, 6:7, 4:6 dem Routinier Berdych, der für diesen Sieg all seine Erfahrung brauchte.
Im Doppel hatten dann Kohschreiber/Petzschner gegen Berdych/Stepanek mit 6:7, 5:7, 4:6 verloren.
Am Tag der Entscheidung war Philip Kohlschreiber gegen einen angeschlagenen Tomas Berdych mit 2:0 Sätzen in Führung gegangen, als Berdych aufgrund einer Oberschenkelverletzung aufgeben musste. „Ich hätte natürlich lieber einen Matchball verwandelt, aber den Punkt nehme ich auf jeden Fall mit“, sagt die deutsche Nummer eins, die sich auch bei den rund 6.000 Zuschauern für die starke Unterstützung bedankte.
Im entscheidenden Match war dann Debütant Alexander Zverev gegen einen überragend auftretenden Lukas Rosol beim 2:6, 3:6, 1:6 chancenlos.
Hannover hat sich in den drei Davis Cup-Tagen als guter Gastgeber gezeigt, insgesamt kamen rund 18.000 Zuschauer in die TUI Arena. Die Halle und die Stimmung waren wirklich sehr gut und...... wir waren dabei.
Am Valentinstag ließ sich die Tennisabteilung durch die Wetterprognose nicht abschrecken und startete zur geplanten Boßeltour.
Wilfried Wecke hatte eine schöne Strecke gewählt und seinen Bollerwagen mit "Überlebensrationen" gefüllt. Start und Ziel war der Schäferhof in Rusbend. Die Strecke führte zunächst in Richtung Kanal und es musste öfters die ein oder andere Rettungsaktion eingeleitet werden um die Kugel zu bergen. Hinter dem Kanal führte eine dieser Aktionen zu einer Begegnung der besonderen Art. Als Wilfried sich bemühte die Kugel aus einem Graben zu holen, gesellte sich Hirschdame "Henriette" zu ihm und beobachtete aufmerksam sein Tun. Natürlich legten wir spontan eine Pause ein, sodaß jeder die Gelegenheit wahrnehmen konnte sich mit Henriette anzufreunden. Die zeigte sich in keiner Phase verschreckt oder menschenscheu, ließ sich sogar anfassen und begleitete uns noch ein ganzes Stück, nachdem wir unsere Tour fortsetzten und wieder in Richtung Schäferhof marschierten. Mehrfache Fragen nach dem abschließenden Spielstand konnte Gisela nicht so genau beantworten, sodaß wir uns auf ein Remis einigen konnten. Den Abschluß unserer Boßeltour bildete ein Mittagstisch im Schäferhof, wo man nach Grünkohl oder a la carte noch regen Gesprächstoff fand und diesen Tag in geselliger Runde beendete.
Fast schon traditionell hatte unser Kamerad Stephan zum alljährlichen Käseraclette geladen. Wieder einmal war es ihm gelungen ein Halbrad von 3,7Kg über die Grenzen nach Schaumburg zu schmuggeln, immer in dem Bestreben etwas badische Kultur einzupflegen. Spontan stellte Otfried für diesen Event Haus und Hof zur Verfügung, sodaß sich alle in gut gewärmter Diele und heimeligem Ambiente ausgesprochen wohl fühlten. Zudem hatten die Herren 60 erst drei Tage zuvor in überzeugender Manier den Klassenerhalt in der Oberliga gesichert, wodurch dieser schöne Abend noch so einen Hauch wie "Nichtabstiegsfeier" bekam. Natürlich gab es eine Vielzahl von Hätte-, Wenn- und Aberformulierungen, nur in einem waren sich alle einig: das Engagement von Stephan sowie die umfassende und spontane Unterstützung von Otfried waren wieder einmal extraklasse!
Erstmals bei den Herren 60 gestartet mußten unsere Männer erfahren, daß nun noch mehr Spielerfahrung gepaart mit Schlitzohrigkeit auf seiten der Gegner auf sie wartete. Gleich beim ersten Spiel in Scheeßel, das letztendlich 2:4 verloren ging, verhinderte eben diese "Spielerfahrung" eine eigentlich verdiente Punkteteilung. Aber wie gesagt, auch im Alter kann man ja noch dazulernen. Und so verlief die weitere Saison ähnlich ausgeglichen, aber immer mit dem Quäntchen Glück auf der gegnerischen Seite, sodaß am letzten Spieltag der vorprognostizierte Abstieg nur noch mit einem 5:1 Sieg gegen die Mitstreiter aus Midlum verhindert werden konnte. Peter, Horst und Manfred legten mit ihren Siegen in den Einzeln schon mal gut vor. Auch Bernd hielt sich gegen einen bärenstarken Gegner beachtlich, musste sich dann jedoch im Tiebreak geschlagen geben. Nun lag es an den Doppeln, die man ja nun gewinnen musste, um den Abstieg zu verhindern. Jetzt zeigten sich beide Paarungen von ihrer allerbesten Seite. Peter und Bernd beherrschten ihre Gegner und siegten souverän mit 6:3, 6:3. Beim zweiten Doppel mit Horst und Jürgen sah es anfangs sehr gut aus und sie gewannen Satz 1 mit 6:3. Allerdings wurde nun der Gegner immer stärker, spielte hohes Risiko und entschied den 2. Satz für sich, sodaß wieder einmal der Tiebreak entscheiden musste. Aber jetzt ging es um Klassenerhalt oder Abstieg. Der Spielverlauf wankte hin und her, aber zum Schluß wurden noch einmal alle Reserven mobilisiert und der Satz mit 10:7 gewonnen.